Trotz hoher Windlast: Atemberaubender Ausblick auf das Schwäbische Meer

In acht Jahren Bauzeit ist an der Halbinsel Mettnau im westlichen Teil des Bodensees ein beeindruckendes Gebäude entstanden: Der ehemalige Wasserturm des hiesigen Milchwerks wurde zum weltweit ersten Null-Energie-Hochhaus umgebaut, das sich mit erneuerbaren Energien zu 100 Prozent selbst versorgt. Mit Fördermitteln des Bundes unterstützt, verwirklichte die in Radolfzell ansässige Familie Räffle als Investor und Bauherr dieses Vorzeigeprojekt für den Klimaschutz. Doch nicht nur Solarthermie, Photovoltaik, eine Windturbine sowie Erdthermie sorgen für angenehme Atmosphäre in dem Designhotel. Auch Echthölzer, recycelte Holzwerkstoffe, Natursteinböden sowie Kalk- und Tonputz schaffen Behaglichkeit in den Innenräumen.


Auf zehn Etagen sind insgesamt 20 Balkon-Appartements und Panoramazimmer individuell eingerichtet, im 12. Obergeschoss steht den Gästen eine SPA-Suite zur Verfügung. Das Glanzstück aber ist die Außenterrasse im 11. Stockwerk: Ganzjährig nutzbar, bietet sie rund um den Turm eine spektakuläre Aussicht über Radolfzell und das „Schwäbische Meer“ bis in die Alpen.

Die absturzsichernde Verglasung, die diese atemberaubende Aussicht ermöglicht, wurde mit BALARDO core hd realisiert. Insgesamt 70 Meter des eleganten Profils für den Heavy-Duty-Bereich wurden hier verbaut. „Aufgrund der Höhe und des nahen Sees haben wir es bei dem aquaTurm mit hohen externen Lasten zu tun“, erläutert Architekt Norman Räffle. „Für BALARDO core hd war deshalb die statische Performance ausschlaggebend, genauso wie die Prüfzeugnisse und die Kosten für das System.“